Der Bürgerkrieg auf Quaimâr-Ost
Während auf Quaimâr-West die Orkkriege tobten und sich die Jadefaust gefunden
hatte, belauerten sich die Völker von Quaimâr-Ost gegenseitig. Die meisten
starben rasch und ohne sich großartig bemerkbar zu machen einfach sang und
klanglos aus. Zu Beginn dieser Episode der Entwicklung Quaimârs waren nur noch
drei Völker auf Quaimâr-Ost zugegen: Didos people (Halblinge), das McBeth
Empire (Dunkelelfen) und die Araukaner (Sonnentrolle). Doch anstatt sich
zusammen zu raufen, mißtrauten die Halblinge und Dunkelelfen ihrem
Inselgenossen. Daher beschlossen sie ihn von sämtlichen Bergen fernzuhalten
und ihn auf einer Enklave ganz im Westen der Insel zu isolieren. Die
Araukaner, dazu verdammt sich mit Holzwaffen zu behelfen, stellten dennoch
eine kleine Armee auf, während Dido und McBeth eifrig die Grenzen bewachten
und versuchten die Araukaner durch Bevölkerungswachstum zu verdrängen.
Zu jener Zeit gelangten Botschafter der neu gegründeten Jadefaust von
Quaimâr-West in das Hoheitsgebiet der Araukaner und wurden über die Situation
informiert. Den freundlichen Kontakten folgte rasch ein Aufnahmeantrag der
Araukaner zum Beitritt zur Jadefaust und gegenseitige militärische Hilfe wurde
zugesagt. Dementsprechend bereiteten das Haus Iksharat, die Gilde der Hanse
und die Nebelelfen die Unterstützung einer Militäroperation zur Vertreibung
der listigen Halblinge und Dunkelelfen vor.
Runde 384: Die ersten Schiffe der Jadefaust landen mit Truppen im Wald
der Araukaner an.
Runde 385: Die Soldaten der Araukaner eröffneten den Bürgerkrieg auf
Quaimâr-Ost mit der Erschlagung eines Silbertransportes der McBeth Elfen, der
vermutlich zur Rekrutierung von Dunkelelfen in den Heimatregionen der
Araukaner gedacht war. Die Zivilisten hatten keine Chance und Kriegskasse war
prall gefüllt.
Runde 386: Um keine Zeit zu verlieren sind einige Soldaten der
Araukaner als Vorauskommando bereits in den benachbarten Gletscher vorgerückt
und überrollten die spärlichen Grenzposten von Didos People problemlos. Die
Soldaten der Nebelelfen und des Hauses Iksharat rückten unter dem Befehl von
General Eskadhôr nach, dessen taktisches Geschick in diesem Krieg eine erste
Bewährungsprobe erfahren sollte.
Runde 387: Die Späher der Nebelelfen entdeckten eine Horde von mehr als
100 Dieben von Didos People. Doch General Eskadhôr machte aus der Not eine
Tugend und ließ die Vorräte der Armee im Zentrum des Lagers deponieren. Als
die feigen Diebe sich unter den Augen der Elfen ins Lager hineingeschlichen
hatten, ertönte der Angriffsbefehl und die Diebe wurden rasch niedergemacht
und ihre Kadaver auf einen Haufen gelegt und verbrannt. Danach wurde rasch das
Lager abgebrochen und in den benachbarten Berg gewandert, um die ersten
resoursenträchtigen Regionen unter Kontrolle zu bekommen.
Runde 388: Im westlichen Berg der Insel kam es zur ersten ernsthaften
Schlacht dieses Krieges. Schockiert von den Feuerbällen duckten sich die
Halblinge hinter die Mauern eines eilig aufgeschütteten Walls und
mußten sich des Ansturms von Chaostrollen und Sonnentrollen erwehren, während
sie von Pfeilen der Nebelelfen eingedeckt wurden. Die kleinen Kerlchen kämpfen
tapfer, doch letztlich chancenlos.
Runde 389: Die Truppen der Jadefaust setzten ihren Vormarsch
unaufhaltsam fort und drangen in die erste gut besiedelte Ebene und den
benachbarten Sumpf vor.
Runde 390: In einem wahren Blutrausch jagten die Trolle und Nebelelfen
die einheimischen Halblinge und Dunkelelfen, bis sie sie bis auf den letzen
Mann erschlagen hatten.
Runde 391: Aus dem Sumpf drangen die Trollkrieger ebenso in den Berg
Konton vor, ebenso wie die berittenen Nebelelfen aus der Ebene. Schockiert vom
raschen Vordringen des Gegners gaben die McBeth Elfen auf (stirb) und ließen
ihren fellfüßigen Partner im Stich. Ein weiteres Zeichen des
desolaten Zusammenhalts der Heimatvölker dieser Insel.
Runde 392:
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